Unter diesem Titel fand am 18. Mai 2006 in den Räumen der Universität Freiburg/Schweiz ein Symposion statt. Rund 50 Berufsleute in Kirche und Sozialwesen, WissenschaftlerInnen und armutsbetroffene Menschen suchten in Auseinandersetzung mit dem Ansatz von Joseph Wresinski nach Wegen zu einer gerechteren und geschwisterlichen Gesellschaft. Die Tagung wurde vom Lehrstuhl für Pastoraltheologie und der Weiterbildungsstelle der Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit der Bewegung ATD Vierte Welt und dem Forum für offene Katholizität organisiert und war zugleich eine Etappe auf dem Weg zu einer internationalen Konferenz, die im Dezember 2008 in Paris stattfinden soll.
Programm:
10.00 Eröffnung (Prof. Leo Karrer)
10.15 Der Ansatz von Joseph Wresinski – eine Herausforderung für heute (Dr. theol. Marie-Rose Blunschi Ackermann)
10.45 Armutsbetroffene sprechen von ihrem Widerstand gegen Not und Ausgrenzung (Video, Peter Schäppi, anschliessend Gespräch im Plenum)
12.00 Lebensgeschichten als Zugang zu den Leiden und Hoffnungen der Menschen (PD Dr. theol. Stephanie Klein)
12.30 Mittagspause
14.00 Les droits culturels dans la lutte contre la grande pauvreté (Dr. phil. Patrice Meyer-Bisch)
14.30 Ein Blick in die Evangelien (Prof. Dr. Hermann-Joseph Venetz)
15.00 Pause
15.15 Ateliers mit den ReferentInnen
16.15 Anhaltspunkte im Einsatz für eine gerechtere und geschwisterliche Gesellschaft (Austausch im Plenum)
16.50 Schlusswort (Leo Karrer)
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