Dieses Buch gibt Einblick in das religiöse und gesellschaftspolitische Denken von Joseph Wresinski, Gründer der internationalen Bewegung ATD Vierte Welt.
Der Schweizer Theologe Hermann Joseph Venetz schreibt im Vorwort: „Durch seine bereitwilligen Auskünfte über seinen Werdegang, seine jugendlichen Erfahrung – er selbst ist ein ‚Kind des Elends‘ – , über seine Berufungen im Hören auf das Elend und die Leiden der Ärmsten – er selbst hat darin den ‚Angstschrei Gottes‘ vernommen – , über sein Ertragen von Enttäuschung und Widerspruch – die Kunst der Menschen, das Problem der Armut so in die Hand zu nehmen, dass die Armen selbst abgeschoben und unsichtbar gemacht werden – über seine Hoffnungen – sie sind wesentlich genährt vom selbstlosen Einsatz der Volontäre und Volontärinnen – und nicht zuletzt über sein sein Mitsein mit den Ärmsten selbst – Partner und Lehrmeisterinnen – hat Père Joseph , vielleicht ohne es zu wissen, eine Theologie besonderer Art entworfen. Sie wird heute nicht mehr ignoriert werden können.
Der chinesische Philosoph Chen Yueguang erklärt: „Seit Mitte 20. Jahrhundert wächst das Bedürfnis nach Dialog zwischen Zivilisationen, Religionen und Völkern. Père Joseph sagt uns, dass Menschen unterschiedlichen Glaubens einen gemeinsamen Zeugen haben: ‚Die Ärmsten sind die Zeugen unserer Aufrichtigkeit.‘ Genau dieser Punkt ist die Grundlage für einen möglichen Dialog zwischen den Zivilisationen.“
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